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Schneller Einschlafen - Tipps gegen Einschlafprobleme und für besseren Schlaf

Schlaf ist wichtig für unsere Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Doch viele Menschen kämpfen mit Einschlafproblemen oder wachen nachts häufig auf. Dabei gibt es einfache Techniken, die helfen können, schneller einzuschlafen und besser durchzuschlafen. In diesem Ratgeber erfährst Du, warum nächtliches Aufwachen oft harmlos ist und wie Du besser einschlafen und entspannt durch die Nacht kommen kannst.

Übersicht:

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Tipps zum schnelleren Einschlafen

Erholsamer Schlaf ist der Schlüssel für einen guten Start in den Tag. Doch für viele Menschen ist das Einschlafen eine Herausforderung. Wenn Du Dich oft schlaflos hin und her wälzt, probiere diese sieben Tipps, um schneller in den Schlaf zu finden:

1. Die 4-7-8 Atemtechnik

Diese Technik stammt aus dem Yoga und hilft Dir, schneller einzuschlafen:

  • Atme durch die Nase ein und zähle dabei bis 4.
  • Halte den Atem an und zähle bis 7.
  • Atme durch den Mund aus und zähle dabei bis 8.

Diese Übung beruhigt den Geist, verlangsamt die Herzfrequenz und kann Dir helfen, leichter einzuschlafen. Wiederhole den Zyklus viermal, um eine entspannte Wirkung zu erzielen.

2. Progressive Muskelentspannung

Eine weitere wirksame Methode ist die progressive Muskelentspannung. Sie basiert auf der abwechselnden Anspannung und Entspannung verschiedener Muskelgruppen:

  • Lege Dich in Rückenlage, atme tief ein und aus.
  • Spanne nacheinander verschiedene Muskelgruppen für 5 Sekunden an und entspanne sie für 10 Sekunden.
  • Beginne mit den Füßen und arbeite Dich langsam bis zum Kopf vor.

Diese Methode hilft, körperliche Spannungen abzubauen und den Geist zu beruhigen. Übe sie regelmäßig, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

3. Körper Schritt für Schritt entspannen

Beginne damit, alle Muskeln Deines Körpers nacheinander zu entspannen:

  • Starte mit dem Kopf und entspanne die Augen, den Mund und den Nacken.
  • Lasse die Schultern nach unten gleiten, entspanne Arme, Brust, Bauch, Oberschenkel, Waden und Füße.
  • Stelle Dir eine beruhigende Szene vor, wie z. B. ein Boot, das ruhig auf einem See treibt.

Diese Technik wird auch von den U.S. Marines genutzt und ist besonders effektiv, um schnell einzuschlafen.

4. Lies ein entspannendes Buch

Eine entspannende Lektüre auf dem Nachttisch kann helfen, von Sorgen abzulenken. Wähle ein Buch in Papierform, da das blaue Licht von digitalen Geräten den Schlaf stören kann. Vermeide aufwühlende Inhalte wie Thriller oder Horrorromane.

5. Halte Deine Gefühle und Gedanken schriftlich fest

Schreibe Deine Gedanken und Sorgen vor dem Schlafengehen auf. Journaling kann helfen, belastende Gedanken loszulassen und schafft Raum für Entspannung.

6. Gönne Dir ein entspannendes Bad

Ein warmes Bad etwa 30 Minuten vor dem Schlafengehen, idealerweise mit beruhigenden Duftkerzen, hilft, Körper und Geist zu entspannen und bereitet Dich auf den Schlaf vor.

7. Entspannungsmusik hören

Beruhigende Musik in leiser Lautstärke kann Dir helfen, besser einzuschlafen. Nutze eine Zeitschaltuhr, damit die Musik nach einer Weile von selbst ausgeht und Dein Schlaf nicht gestört wird.

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Tipps für besseres Durchschlafen

Wenn Du häufig nachts aufwachst und Schwierigkeiten hast, wieder einzuschlafen, können diese Tipps helfen:

1. Nächtliches Aufwachen als normal akzeptieren

Es ist völlig normal, mehrmals in der Nacht kurz aufzuwachen – oft sogar bis zu 30 Mal. Diese Wachphasen sind ein natürlicher Teil des Schlafzyklus und dauern in der Regel nur wenige Sekunden bis Minuten, sodass wir uns am nächsten Morgen meist nicht daran erinnern. Wenn Du dieses nächtliche Aufwachen als normalen Prozess akzeptierst, fällt es Dir leichter, ruhig zu bleiben und schneller wieder einzuschlafen.

2. Nicht auf die Uhr schauen

Vermeide den Blick auf den Wecker! Das ständige Überprüfen der Uhrzeit und das Rechnen, wie viel Schlafzeit noch übrig bleibt, sorgt für Stress und erschwert das Wiedereinschlafen.

3. Nächtliche Gedanken annehmen

Nächtliche Gedanken sind ein normales Zeichen dafür, dass Dein Unterbewusstsein arbeitet. Akzeptiere diese Gedanken, anstatt gegen sie zu kämpfen. Manchmal helfen sie sogar, Probleme zu verarbeiten.

4. Grübeln nicht im Bett fortsetzen

Nutze Dein Bett nur zum Schlafen. Wenn Du nicht schlafen kannst, stehe auf und setze Dich auf einen „Gedankenstuhl“ in der Nähe Deines Bettes. Denke dort zu Ende, was Dich beschäftigt, bevor Du wieder ins Bett gehst.

5. Bei dauerhaften Problemen Hilfe suchen

Falls Deine Schlafprobleme länger anhalten, suche professionelle Hilfe. Möglicherweise leidest Du unter Insomnie, einer ernstzunehmenden Schlafstörung, die behandelt werden sollte. Eine Psychotherapie kann helfen, die Ursachen zu klären und zu behandeln.

Auch unpassende Bettwaren können den Schlaf stören

Nicht nur Stress und Gedanken können Deinen Schlaf stören. Auch die Wahl der richtigen Bettwaren ist entscheidend für guten Schlaf. Eine durchgelegene Matratze, eine Bettdecke, die nicht auf Deinen Schläfer / Wärmetyp abgestimmt ist – sei es hinsichtlich der Wärmeleistung oder des Materials – kann dazu führen, dass Du Dich nachts unwohl fühlst, schwitzt oder frierst und dadurch häufiger aufwachst. Ebenso wichtig ist ein Kissen, das an Deine Körperform und Schlafgewohnheiten angepasst ist. Ein Kissen, das Deinen Nacken nicht richtig stützt, kann zu Verspannungen und Schmerzen führen und den Schlaf stören. Wir von ÖKO Planet unterstützen Dich gerne dabei, die passenden Bettwaren für Deine individuellen Bedürfnisse zu finden, damit Du jede Nacht erholsam schlafen kannst.