Alpaka Bettdecken

Wusstest Du schon, dass Alpaka, aufgrund seiner vielen wunderbaren Eigenschaften, als „Vlies der Götter“ bezeichnet wird? Seidenweich, hervorragend klimatisierend, selbst reinigend – ein Deckenmaterial, das zum Träumen einlädt. Zumindest, wenn es zu unseren ureigensten Schlafeigenschaften passt.

Wenn Du wissen möchtest, ob sich eine Alpakabettdecke auch für Dich eignen würde, dann werfe doch einen Blick in unsere Kaufberatung. Alles Wissenswerte rund um das Thema haben wir dort für Dich zusammengefasst.

Hast Du zusätzliche Fragen? Gar kein Problem. Wir sind für Dich da.

Kaufberatung:

1. Warum ist die Bettdecke für einen gesunden Schlaf so wesentlich?
2. Für wen eignen sich Alpaka Bettdecken?
3. Was ist eine Alpaka Bettdecke und woraus wird sie gemacht?
4. Welche Wärmeklassen gibt es bei Alpaka Bettdecken?
5. Welche Größe sollte ich nehmen?
6. Warum sind Alpakadecken für Hausstaubmilben-Allergiker so gut?
7. Wie kann die Alpaka Bettdecke gereinigt werden?
8. Wie sollte ich meine Alpaka Decke aufbewahren?

1. Warum ist die Bettdecke für einen gesunden Schlaf so wesentlich?

Dick, dünn, mit Daunen oder Naturfaser-Füllung: Die Bettdecke gehört zur Nacht wie die Sterne an den nächtlichen Himmel. Und unser Schlaf ist genau so gut, wie die Ausstattung in unserem Bett.

Wichtig also, unsere Bettdecke genau unserem Komfortempfinden und an unsere Schlafeigenschaften anzupassen. Passt nämlich unsere Bettdecke nicht zu uns, kann selbst die sternenreichste Nacht schnell ungewollt zum Tag werden. Die ideale Körpertemperatur während des Schlafs beträgt 37-38 Grad. Deine Decke sollte also genau so temperieren, dass diese Körpertemperatur nicht unter- oder überschritten wird. 

Eigenschaften wie Feuchtigkeitstransport, Temperaturregulierung sind wichtiger Bestandteil der Auswahl. Egal ob Du eher zu schnellem schwitzen oder zum Frieren neigst, werden beide Eigenschaften einen wichtigen Beitrag zu einem erholsamen Schlaf leisten. 

2. Für wen eignen sich Alpaka Bettdecken?

Naturbettdecken erfreuen sich schon seit längerer Zeit großer Beliebtheit. Ob Daunen, Kamelhaar oder Schafwolle – alle finden angesichts ihrer guten und vielseitigen Eigenschaften früher oder später ihren Weg in unsere Betten. Und Alpaka reiht sich geradezu nahtlos in diese Reihe der Multitalente ein.

Eigenschaften von Alpakahaar:

• Sehr weich und anschmiegsam
• Temperatur- und feuchtigkeitsausgleichend
• Antibakteriell
• Geruchsneutral
• Selbstreinigend
• Sehr gut wärmeisolierend
• Robust
• Allergiker geeignet und hautfreundlich

Egal also, ob Du eher zu schnellem Schwitzen oder zu starkem Frieren neigst, mit dem Multitalent Alpaka bist Du immer gut beraten. Die Alpakawolle ist übrigens von höherer Qualität als Kaschmir. Dies gilt besonders für die Baby Alpakawolle, die für ihre besondere Feinheit und Weichheit bekannt ist.

Auch Allergiker finden mit diesem Füllmaterial einen erstaunlich guten Bettdeckenpartner.

Aufgrund der feuchtigkeitsregulierenden, temperaturausgleichenden und selbst reinigenden Eigenschaften des Alpakahaars finden Hausstaubmilben keinen geeigneten Lebensraum. Darüber hinaus befinden sich dort kaum Spuren des Allergien auslösenden Stoffs Lanolin.

3. Was ist eine Alpaka Bettdecke und woraus wird sie gemacht?

Die Alpaka Bettdecke wird aus der feinen Wolle des Alpakas, ein Perulama, hergestellt. Diese werden einmal im Jahr geschoren. Circa die Hälfte der dadurch gewonnenen Alpakawolle wird zu Fasern weiterverarbeitet. Die Alpakafaser ist innen hohl, was ihre hervorragenden Thermoeigenschaften erklärt. Im Winter wärmt Dich die Decke entsprechend hervorragend. Im Sommer wirkt sie temperaturregulierend. Ganz einfach eine perfekte Decke für alle Jahreszeiten und rund ums Jahr. Nicht verwunderlich, dass die Alpaka Schurwolle nicht nur zur Herstellung von Bettdecken, sondern auch für weitere Produkte wie Wohndecken, Wolldecken und Schals genutzt wird.

4. Welche Wärmeklassen gibt es bei Alpaka Bettdecken?

Jeder Mensch hat ein anderes Wärmeempfinden. Umso praktischer, dass Bettdecken von den verschiedenen Herstellern in verschiedenen Wärmeklassen angeboten werden. Um welche Wärmeklasse es sich bei den entsprechenden Decken handelt, ist vom verwendeten Material und dessen Füllgewicht abhängig. Je mehr Füllmaterial in der Decke verarbeitet wurde, desto wärmer wird sie Dich halten.

Für welche Wärmeklasse Du Dich letztlich entscheidest ist, neben den Wärmeeigenschaften des Füllmaterials, auch von den folgenden Faktoren abhängig:

• Die Temperatur der Schlafumgebung
• Schläfst Du bei geöffnetem Fenster
• Welcher Wärmetyp bist Du? Schwitzt Du oder frierst Du schnell?

Grundsätzlich werden jedoch die Wärmeklassen in aufsteigender Form abgebildet. Je wärmer also die Bettdecke, desto höher wird auch die Wärmeklasse sein. Die Anzahl der Wärmeklassen ist je nach Hersteller verschieden. Jedoch gibt diese Auflistung einen allgemeinen Überblick:

Wärmeklasse 1

• Ultraleichte Bettdecke
• wärmt kaum
• Sommerdecke für Menschen mit geringem Wärmebedarf

Wärmeklasse 2

• Leichte Bettdecke
• geringe Wärmeleistung
• Sommerdecke für Menschen mit durchschnittlichem Wärmebedarf

Wärmeklasse 3

• Medium Bettdecke
• angenehm leichte Wärmeleistung
• ideal für die Übergangszeit für Menschen mit durchschnittlichem Wärmebedarf oder als Ganzjahresdecke
• Sommerdecke für Menschen mit stärkerem Wärmebedarf

Wärmeklasse 4

• gut wärmende Bettdecke
• ideale Winterdecke für Menschen mit durchschnittlichem Wärmebedarf
• für hitzesensible Menschen, die im Winter bei offenem Fenster schlafen

Wärmeklasse 5

• sehr gut wärmende Bettdecke
• für Kälte empfindliche Schläfer geeignet
• kuschelwarm auch in kalten Winternächten
• für Menschen mit durchschnittlichem Wärmebedarf, die im Winter bei geöffnetem Fenster schlafen
• für hitzeempfindliche Personen nicht geeignet